Kinder und Jugendliche
stärken und entwickeln ihr Selbstbewusstsein
Was ist BUDO?
- Über Budo – „Der Weg der Kampfkust“ – wird eine ganzheitliche (!) Lehre der Kampfkunst (!) vermittelt.
Ganzheitlich bedeutet hierbei, dass zum einen Elemente aus verschiedenen Kampfkünsten erlernt werden (wie z.B. aus Karate, Judo oder Aikido) und zum anderen, dass auch mentale Prinzipien gelehrt werden.
Der Unterricht geht daher weit über den sportliche Aspekt hinaus und der Fokus liegt gerade zu Beginn in der Wahrnehmung von sich selbst, als in der Partnerübung ! - Budo Denzlingen wird über den Turnverein Denzlingen e.V. angeboten
Was ist das Ziel vom BUDO?
Ziel ist die ganzheitliche Stärkung der Kinder und Jugendlichen.
Ganzheitlich bedeutet dabei körperlich, geistig, physisch und sozial.
„Die Kraft der Muskeln ist begrenzt. Die Kraft des Geistes ist unendlich.“
Tōhei Kōichi – 10. Dan Aikido
Das Lernen des BUDO ist vor allem ein Lernen unserer Selbst!
Durch die digitale Welt, bekommen immer mehr Jugendliche Gesundheitsprobleme.
Über BUDO kann hier eine Stärkung sowie ein guter und langfristiger Ausgleich geschaffen werden.
Wie die Stärkung erfolgt, siehe unten unter Wie wird …. erreicht?
Wer trainiert beim BUDO in Denzlingen?
- Kinder und Jugendliche im Alter zw. 10 und 15 Jahren
- Aktuell trainieren 50% Jungs und 50% Mädchen
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Hinweis: Für einen schnellen Überblick, sind die ersten gelehrten Techniken auf der hier verlinkten Unterseite zu finden.
Und das Prüfungsprogramm ist hier aufgeführt.
Und auf dieser Seite finden sie noch folgende Informationen:
Wie wird die ganzheitliche Stärkung erreicht?
Ganzheitlich bedeutet, dass mehr als nur die Kunst zu Kämpfen vermittelt wird. So erfolgt – ähnlich wie bei den Shaolin-Mönchen – auch eine Lehre in z.B. der Meditation, der Atmung, der Energielehre, der Akzeptanz, Verhalten in Konflikten …. Dies alles diente den Mönchen auch zur Aufrechterhaltung für ein gutes und langes Leben.
Wir unterteilen den Unterricht daher in zwei große Gebiete:
- Abwehr von Angriffsarten (Faust- und Fußschläge, Schupsen oder Festhalten). Dies verbessert Deine äußere, körperliche Stärke und Fitness – um einige Techniken zu sehen, klicke hier.
- Prinzipien der Kampfkunst. Diese verbessern vor allem Deine innere, geistige Stärke. (Details siehe unter Prinzipien )
Eine etwas ausführlichere Erläuterung vom Unterrichts-Aufbau gibt es im Abschnitt der Stoffvermittlung
Was ist der Unterschied zw. BUDO / Kampfkunst / Kampfsport oder Selbstverteidigung?
- Reine Selbstverteidiung legt den Schwerpunkt auf die Anwendung von Techniken zur Verteidigung von äußeren Angriffen. Der Schüler wird hier durch eine Technik äußerlich stark. Techniken, die den Mesnch von innen stärken und für ein langes und gutes Leben sorgen, werden hier jedoch nicht vermittelt.
Selbstverteidigung ist eine gute Basis und kann durchaus auch das Selbstvertrauen stärken. Zu unterscheiden ist jedoch, ob es sich nur um einen einmaligen Kurs handelt oder ob die Techniken regelmäßige geübt werden. Nur im letzteren Fall werden die Techniken im Ernstfall überzeugend, sicher und gut beherrscht.
Im Vergleich zum Kampfsport hat Selbstverteidigung den Vorteil, dass es keine festgelegten Regeln gibt, die z.B. ein Schlagen oder Treten verbieten. So ist z.B. im Boxen ein Treten oder im Judo ein Schlagen verboten.
- Kampfsport kann oft als Selbstverteidiung eingesetzt werden. Der Vorteil bei Kampfsport ist, dass es regelmäßig geübt wird. Der Nachteil ist, dass bestimmte Angriffe leider nicht geübt werden, da sie in der Sportart gar nicht erlaubt sind. So muss ein Boxer sich ziemlich umstellen, wenn plötzlich die Handschuhe wegfallen oder Fußtritte hinzukommen.
Weiterhin ist Sport immer ein Wettstreit mit einer anderen Person. Letztendlich gibt es einen Sieger und einen Verlierer, in der Kampfkunst ist das nicht der Fall. Das Training im Kampfsport zielt daher auch immer darauf ab zu gewinnen. Und um das zu erreichen, werden die Techniken genau für diese Sportart trainiert. Daher ist ein Kampfsportler immer ein Experte auf seinem Gebiet.
Beim Kampfsport werden – bei frotgeschrittenem Training – ebenfalls Techniken für eine geistige Stärke gelehrt. Diese Techniken sind jedoch meist nur für den reinen Kampf und nicht für die Kampfvermeidung oder ein gesundes Leben ausgerichtet.
- In der Kampfkunst wird neben der Abwehr von Angriffen vor allem auch die Auseinandersetzung mit sich selbst und das Verständnis zur Umwelt gelehrt. Natürlich möchte auch ein Kampfkünstler gewinnen. Aber es geht in der Kampfkunst nicht vorrangig um einen Sieg über einen andere Person. Das ist nur ein Nebeneffekt.
In der Kampfkunst liegt ein großer Schwerpunkt auf der inneren, geistigen Stärke. Dies wird gelehrt über Prinzipien und Verhaltensregeln. Diese Prinzipien beginnen weit vor dem eigentlichen Kampf – also weit vor dem was in der Regel im Kampfsport gelehrt wird. Sie beginnen bei sich selbst, der bewussten Wahrnehmung von sich, der Umwelt und der Art wie man lebt.
Die Kampfkunst hat – langfristig gesehen – ein weicheres Training als im Kampfsport und kann daher bis in das sehr hohe Alter betrieben und verbessert werden. Der Übergang von Kampfsport zu Kampfkunst ist fließend und sehr vom Trainer abhängig. So kann z.B. Judo oder Karate mehr als Kampfsport oder mehr als Kampfkunst gelehrt werden.
- BUDO – „Der Weg der Kampfkunst“ – ist ein Überbegriff für alle Kampfkünste. Die meisten Kampfkünste sind spezialisiert – z.B. die einen auf Würfe, andere auf Hebel, wieder andere auf den Umgang mit dem Schwert und wieder andere auf Schläge und Tritte. Im BUDO lehren wir von verschiedenen Kampfkünsten und von deren Prinzipien und Verhaltensregeln. Wir lehren so z.B. harte und weiche Techniken. Dies entsprich auch der Entwicklung der Kampfkünste, von hart zu weich. Durch dieses Vorgehen sind zum einen gerade die weichen Techniken und Bewegungen für die Schüler schlüssiger nachzuvollziehbar. Und zum Anderen wird ersichtlich, welche Gefahren bei weichen und harten aber fehlerhaften Bewegungen passieren können.
Durch die verschiedenen Kampfkünste ähntelt BUDO somit dem, was viele unter Ju-Jutsu kennen. Nur dass bei uns im BUDO der Fokus nicht allein auf dem Jutsu (also der Technik und äußeren Stärke), sondern zusätzlich auch auf dem Do (dem Weg) liegt. Denn BUDO beinhaltet neben dem Jutsu auch die damit verbundenen Prinzipien zur Erlangung der inneren Stärke. Denn das Ziel ist die ganzheitliche Stärkung der Kinder und Jugendlichen!
Vorbild für unser BUDO-Training sind die Shaolin-Mönche. Sie erhalten in Ihrer Ausbildung ebenfalls eine ganzheitliche Lehre, die ihr ganzes Leben bereichern. Und obwohl die Mönche keinen Kampfsport ausüben oder auch keinen Selbstverteidigungskurs besucht haben, beherrschen sie – auch das – in Perfektion!
Wie erfolgt die Lehre bzw. was sind die Abschnitte in der Stoffvermittlung?
Im BUDO gibt es folgende große Lehrstufen:
- Zuerst stärken wir das Selbstbewusstsein und bauen Ängste gegenüber Angriffen ab.
Dies erfolgt durch das Erlernen von eigenen Angriffen und Abwehrblöcken aus dem kraftvollen KARATE.
Der Vorteil ist, dass die Techniken einfach sind und auch oft vorkommen. Und für eine gute Abwehr ist es wichtig auch die Angriffe gut zu kennen. Zu 80% können diese Techniken allein geübt werden. Dadurch ist dies auch ein guter Einstieg für kontaktscheue Personen.
- Parallel dazu werden die ersten vier Prinzipien gelehrt, um auch die innere Stärke zu verbessern.
Die Prinzipien werden über Metaphern anschaulich erläutert. Dabei handelt es sich um alte Geschichten, wie z.B. um den Tempel der 1000 Spiegel, einem Mönch auf Wanderschaft oder um neure Geschichten, wie der Besuch aus dem Weltall.Auch die verschiedenen Kampfkünste (wie Judo, Aikido, Karate, Tae-Kwon-Do) werden hier bereits angesprochen und deren Bedeutung erklärt.
- Später fließen dann einige Grund-Techniken aus dem Judo und Aikido ein, wodurch – unter anderem – auch das Körpergefühl zu einem Partner verbessert wird. Hier werden aber ausschließlich Techniken aus dem Stand vermittelt, also kein Bodenkampf.
- Ab der Mittelstufe werden dann Techniken aus dem Ju-Jutsu, Aiki-Jutsu und Aikido gelehrt. Hier werden dann auch Halte- bzw. Kontrollgriffe gelehrt. Zudem weden die Prinzipien stückchenweise weiter vertieft und gefestigt, ca. bis zum zehnten Prinzip.
- Die Verbidnungen und Unterschiede der verschiedenen Kampfkünste werden weiter vertieft (Ju-Jutsu, Aiki-Jutsu, Karate-Do, Kung Fu, Iaido, Kendo) und auch ihre historische Entwicklung erklärt, z.B. der Unterschied zw. Jutsu und Do.
- Für den großen Komplex der Energie-Gewinnung fließen hier dann die ersten Qi-Gong-Elemente ein und es folgen Erläuterungen von verschiedenen Mudras und Mantras. In dieser Ausbildungs-Stufe werden bei den Prinzipien auch wissenschaftlichen Erkenntnisse der Neurologie vorgestellt und erläutert, was Studien hier herausgefunden haben.
- Im Übergang zur Oberstufe fließen dann einige Elemente aus der Schwert- und Stockkunst mit ein, um ein besseres Verständnis bezüglich Körperausrichtung, Empfindung oder Lenkung der Umwelt zu erhalten.
- Für die körperliche und geistige Gesunderhaltung werden neben der Lehre der Prinzipien auch Grundlagen im Kuatsu und der Akupressur vermittelt.
Ziel ist bei allem die ganzheitliche Stärkung der Schüler sowie gute Instrumente für das weitere Leben zur Hand zu haben!
Was wird über BUDO erlernt und verbessert?
Im BUDO gibt es zwei große Bereiche, den körperlichen und den geistigen Bereich.
Vor allem über die körperlichen Übungen …
- … lernst Du Angriffsarten und Verteidigungen kennen – siehe unter Techniken
- … verbessertst Du Deine Kondition und Ausdauer
- … erhöhst Du Deine Reaktion und Koordination
- … verbesserst Du Deine Dehnbarkeit und Ausgeglichenheit
- … erlernst die Unterschiede den verschiedenen Kampfkünsten und Sportarten
Über die Prinzipien und geistigen Übungen erlernst Du …
- … einen besseren Umgang mit Konflikten
- … ein suveräneres Auftreten
- … das Setzen von Grenzen im rechten Augenblick
- … ein höheres Verständnis für den Anderen
- … mehr Standhaftigkeit und dadurch ein höheres Selbstbewusstsein
- … Akzeptanz und Achtsamkeit mit Dir und der Umwelt
- … Energie zu gewinnen, auch wenn Du mal niedergeschlagen bist
- … wie Du mit Deiner Atmung Deinen Körper beeinflussen kannst
- … zu erspüren, wie Du für Ausgeglichenheit sorgen kannst
Beide Bereiche …
- … verbessern Dein Selbstbewusstsein und Vertrauen
- … bauen Frust ab und bilde mehr Gelasseneheit
- … trainieren Deine Konzentrationsfähigkeit
- … bauen körperliche Hemmungen ab und verbessern Deine Offenheit und Teamfähigkeit
- … lernen Dich mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für Deine Umwelt auszubilden
- … verbessern Deine Beziehungsaufnahme, Kontaktfähigkeit, Deinen Umgang und Konfliktkompetenz mit Anderen
Wie ist der Ablauf einer Unterrichtseinheit?
Der Unterricht läuft meist wie folgt ab:
- Erwärmung
- Erlernen von Grundtechniken
- Ein auflockerndes Gruppen-Spiel
- Theorie-Einheit über bestimmte Prinzipien
- Üben von Grundtechniken mit einem Partner oder das Üben einer KATA
- Kräftigungsübung
- Dehnung
Was wird unter Prinzipien verstanden und welche werden im BUDO gelehrt?
Unter einer Kampfkunst verstehen die meisten Menschen hauptsächlich das erlernen des Kämpfens. Der Kampf ist aber nur eine Möglichkeit einen Konflikt mit anderen Menschen zu begegnen. Und in der Kampfkunst ist der Kampf nicht erstebenswert. Im Gegenteil, es wird versucht den Kampf zu vermeiden – siehe viertes Prinzip. Um dies zu erreichen, müssen zusätzliche Methoden gelehrt werden. Die Prinzipien beginnen daher bei diesen Methoden.
Neben dem äußeren Konflikt mit anderen Menschen kann es zudem auch zum innern Konflikt kommen. Hier versagen oft die reinen körperlichen Techniken. Oft helfen hier nur mentale Techniken bzw. eine Mischung zw. körperlichen und geistigen Techniken. Über die Prinzipien werden dem Schüler Grundzüge dieser Techniken erlernen.
Die Prinzipien wirken auf den ersten Blick sehr unscheinbar. Aber durch das Studium und das Vertiefen der Prinzipien, dienen sie einer
ganzheitlichen Stärkung, wodurch bereits im Vorfeld ein Kampf bzw. Konflikt (ob äußerlich oder innerlich) vermieden oder entschieden werden kann. Aber wenn dies nicht zum Erfolg führt und es zum Kampf kommt, geben die höheren Prinzipien dem Schüler Hinweise, was er hier zu beachten hat.
Die folgenden Prinzipien sind daher nach ihrer Reihenfolge bzw. Wertigkeit aufgeschlüsselt. Sie beginnen bei sich selbst als Person und führen stückchenweise immer weiter bis zu den Prinzipien, die im Kampf stärker beachtet werden müssen. Es gibt davon mind. 20.
Die ersten werden im folgenden aufgelistet, damit ein Eindruck entsteht, was mit Prinzipien gemeint ist:
1. Ausgeglichenheit
Das Leben sollte ausgeglichen sein. Denn dadurch ist man in Balance, beibt gesund und kann seine Umgebung gut wahrnehmen.
Das Abwechslung und Ausgeglichenheit gut für das Leben ist, dafür gibt es viele Beispiele, wie: Tag und Nacht. Feuer und Wasser, Himmel und Erde oder Mann und Frau
Aber auch an einem einzelnen Element kann dies verdeutlicht werden, z.B. am Beispiel Wasser, denn hier gilt:
- Nur wenn das Meer ruhig ist, ist das Wasser klar und die Schönheit der Korallen und Fische ist zu erkennen.
- Aber bei einem stehenden Gewässer fehlt die Luft, das Wasser wird schlecht, die Fische sterben und voran kommt man auch nicht ….
Im Budo reflektieren wir, welche Facetten wir im Leben berücksichtigen müssen, um Ausgeglichenheit herzustellen und um damit eine – auch für die Kampfkunst – gute Warnehmung zu erlangen.
Die Schüler erlernen, was Ausgeglichenheit bedeutet und Möglichkeiten, wie sie für Ausgleich sorgen können. Sie erlernen z.B. stückchenweise verschiedenste Meditations– und Qi-Gong-Techniken.
2. Atmung
Die Atmung ist eines der wichtigsten Einflussmöglichkeiten auf unser Wohlbefinden. Ist z.B. die Ausgeglichenheit nicht mehr gegeben und die Nervosität steigt, dann kann über bestimmte Atemtechniken zur Ruhe zurückgefunden werden (z.B. über die 4/7-Atmung).
Es gibt eine ganze Reihe an verschiedenen Atemmethoden, die im BUDO besprochen werden. Zum Entspannen oder zum Energie tanken.
3. Höflichkeit
Der Begründer des modernen Karate (Meister Funakoshi) soll gesagt haben: „Ohne Höflichkeit geht der Wert des Karate verloren!“
Die Schüler erlernen, dass auch in einem Konflikt die Höflichkeit stets gewahrt werden sollte. Sie erlernen, welche Rolle sie spielt und welche Gefahr besteht, wenn dies nicht passiert. Sie erlernen, wie auf Beleidigungen reagiert oder auch nicht reagiert werden kann.
Die Höflichkeit ist das dritte Prinzip. Denn nachdem wir durch einen Konflikt aus unserem Gleichgewicht geraten sind, der Puls gestiegen ist und die Atmung schneller wird, kommt es oft zum verbalen Austausch, bei dem wir trotz allem höflich miteinander umgehen sollten.
4. Vermeide den Kampf
Nach einem „verbalen Austausch“ kommt es oft zu einer Entscheidung wie es weitergeht. Dabei gilt der Grundsatz: „Jeder vermiedene Kampf ist ein gewonnener Kampf!“
Das ist eine wichtige Erkenntnis für das BUDO!
5. Maai – harmonischer Abstand zu Raum und Zeit
(Ma = Abstand, Ai= Harmonie)
Die Schüler erfahren, warum es wichtig ist einen harmonischen Abstand zu seiner Umwelt oder einem Angreifer zu halten.
Sie erfahren auch, warum neben der räumlichen Harmonie auch die zeitliche Harmonie – also die Bewegungsschnelligkeit – eine wichtige Rolle hierbei einnimmt und wie die Umwelt durch die Eigenbewegung auch beeinflusst werden kann.
6. Energie-Feld
aufbauen und aktivieren
Schutzschilde aktivieren!
So lautet das Kommando, wenn ein Raumschiff im Film in eine Situation gerät, die unklar ist und gefährlich werden könnte.
So ähnlich ist das im BUDO auch, wenn wir in eine solche Situation geraten, also wo der harmonische Abstand (5. Prinzip) nicht mehr vorhanden ist und wir uns bedroht fühlen müssen. Nur wie funktioniert das mit der Energie?
Die Schüler erfahren hier, über welche Möglichglichkeiten die Energie hochgefahren werden kann. Sie lernen dies z.B. über Mudras und Mantras oder über verschiedene Atemtechniken bzw. wie sie die Energie der Erde über die Füße oder dem Rücken beziehen und wie sie die Energie z.B. über die Hände aussenden können. Über eine Qi-Gong-Kata lernen die Schüler später auch, dass diese Aktivierung die Gesundheit stärkt und unterstützt.
7. Achtsamkeit
und Respekt vor dem Anderen
Unterschätze nie einen Angreifer!
Die Schüler erfahren dies gerade durch Übungen und Demonstartionen mit Waffen, denn dort wird dies sehr schnell klar!
8. Akzeptanz
Egal was passiert, die Akzeptanz spielt eine enorm wichtige Rolle im Leben. Das Ankämpfen gegen etwas will gut überlegt sein, denn es kostet Energie.
Akzeptanz schont dagegen Deine Energiereserven.
Akzeptanz führt zur Gelöstheit statt zur Blockade.
Akzeptanz lässt Dich dadurch weiterhin authentisch Fühlen und Handeln.
Akzeptanz schafft Dir Freiräume und engt Dich nicht ein.
Die Schüler lernen verstehen, was Akzeptanz ist. Sie verstehen, dass Akzeptanz etwas anderes ist als „egal„. Sie lernen, warum und wann Aktzeptanz gut ist und wie sie Dinge besser akzeptieren können.
Was ist eine KATA?
- Eine KATA ist ein genau vorgegebener Ablauf.
- Sie beinhaltet Verteidigung und Gegenangriff – bei uns im BUDO in der Regel ohne Partner
- Über eine KATA wurden früher viele Techniken von einem Meister an seine Schüler übermittelt, da es keine Bücher gab.
- Eine KATA übermittelt prinzipielle Techniken und teilweise „verschlüsselt“. Es ist manchmal nicht leicht zu erkennen, warum die Bewegung so ist. Dies können dann nur Meister auf dem Gebiet erkennen und erklären.
- Eine KATA können alle gemeinsam durchlaufen, das sieht dann richtig beeindruckend aus.
- KATAS können bereits von Kindern erlernt werden, siehe auch nachfolgendes Video:
Wo kann ich Infos oder Erfahrungen über BUDO Denzlingen erhalten?
Kontakt:
Schreiben sie über folgendes Formular oder per Email über: [email protected]
Hinweis:
- Aus Betreuungsgründen, können wir aktuell leider nur noch Jugendliche ab 13 Jahre aufnehmen!
- Kinder unter 13 Jahre sollten sich z.B. gerne mal Kickboxen bei uns im Verein anschauen. Das wird für Kinder ab 5 Jahren angeboten, beinhaltet ebenfalls viele Karate-Elemente und ist weit mehr als reines Kickbox-Training. Da gibt es sogar Familien-Training :o)